In der modernen Lebenswirklichkeit und dem Berufsalltag gibt es viele Herausforderungen zu meistern. Jedoch stellt sich oft heraus, dass auch im Freizeitbereich durch zu hohe Erwartungen und Zielsetzungen immer mehr Stress erzeugt wird.
Cortisol, Adrenalin und Nor-Adrenalin sind die wichtigsten Stresshormone im menschlichen Organismus und werden in der Nebennierenrinde erzeugt. Wir verbinden diese Bestandteile unseres Körper meist mit negativen Stress, jedoch haben diese eine elementare Bedeutung im Überleben der Menschheit und sind im richtigen Kontext durchaus positiv zu bewerten. Im Alltagsleben belasten sie uns meist, geschäftliche Prozesse und Herausforderungen haben ja nichts mit realen Angriffen von Feinden in der Wildnis zu tun. Diese Stresshormone erhöhen den Blutdruck und Puls, führen zu einer Leistungssteigerung und intensivieren den Fokus und die Aufmerksamkeit. Auf Dauer schädigen sie jedoch unseren Organismus. Wenn es zu einer chronischen Situation kommt leiden Organe, Gelenke, Knochen, es entstehen Entzündungen und physische bzw. psychische Krankheiten. Auch das Gehirn, Lern- und Gedächtnisprozesse können im Hippocampus irreversibel durch zu hohe Cortisol Werte geschädigt werden und es kommt bei zu lang anhaltendem Stress zu einem schnelleren Alterungsprozess und der Zerstörung von Nervenzellen.
Durch Fitness-, Balance- und Ausdauersport werden Stresshormone reduziert. Man fühlt sich ausgeglichener und spricht von einer positiven Life Balance. Aufgrund der körperlichen Bewegung zirkuliert das Blut, Sauerstoff wird intensiver an die Körperzellen transportiert und der Spiegel der Stresshormone im Blut reduziert sich. Auch die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle. Durch zu viele Süßwaren und Zuckerspitzen im Insulinhaushalt werden Stresshormone gefördert. Auch Koffein ist in diesem Zusammenhang sehr kritisch zu betrachten.
Im Ausdauersportbereich empfehlen unsere Experten im Personal Trainer München Team den Puls im Grundlagenausdauer Bereich 1 (GA1= 65-75% max Herzfrequenz) bzw. Regenerationsbereich (60-65%) einzustellen um die besten Erfolge im Bereich Stressreduktion zu erzielen. Yoga und Pilates bekommen in diesem Zusammenhang immer größere Beachtung und es hat sich herausgestellt, dass diese Sportarten besonders Effektivität die Stressbelastung durch moderate Bewegung, Fokus auf Atmung, Entspannungsübungen und Mediation fördern. Durch Ausdauertraining wird das Sexualhormon Testosteron, Serotonin und grundsätzlich die Endophinproduktion gesteigert. Die Stimmung klart sich auf.